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Wetter Berlin

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erster Nachtrag

29.5.

weiter an die Gironde Mündung

Carnac und den schönen Zeltplatz Le Moustoir (mit Hallenbad!) verlassen wir nach Süden mit einem weinenden Auge; in der Bretagne waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal, der kleine Eindruck von Landschaft, Kultur etc., und vor allem die raue Atlantik-Küste hat Lust auf mehr gemacht. Außerdem ist einiges vom Geplanten wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens (auch in Frankreich ist Himmelfahrt ein Feiertag und viele, sehr viele nutzen das lange Wochenende für Ausflüge; überall finden auch Stadtfeste statt) zu kurz gekommen wie Vannes ansehen, oder der Abstecher auf die Il de Re und der Stopp in La Rochelle. Aber abends als dann doch der nächste Zeltplatz erreicht und im nahen Supermarkt für Abendessen und Frühstück eingekauft ist, sind die Sinne auch wieder offen für Neues an der Cote de Beaute und die ersten Eindrücke sind gut.

 

30.5.

der erste sonnige Tag des Urlaubs an der Gironde Mündung

In einem der schönsten Dörfer Frankreichs (Talmont-sur-Gironde) findet genau heute das Festival des Windes statt bei super Wetter. Die sehr beeindruckende 800 Jahre alte romanische Kirche, die malerischen Häuschen und die schönen Küstenausblicke bieten eine tolle Kulisse für interessante Konstruktionen aus Flaschen, alten Büchsen u.v.a. die sich im Wind bewegen; Drachen, Fahnen und andere „luftige“ Gerätschaften waren überall zu sehen; es herrschte eine super entspannte sommerliche Stimmung. Wir haben dieses schöne Festival als „verdienten Ersatz“ für den Kiezer Sommer erlebt. Außerdem noch Rundreise über die weiter nördlich gelegene Halbinsel und weiter die Küste hinauf bis zum Leuchtturm mit einem breiten Sandstrand und toller Brandung des Atlantik; Rückfahrt über ein kleines Künstlerdorf; Abends gut essen am Hafen von Meschers-Sur- Gironde mit Sonnenuntergang….

31.5.

zur großen Düne

heute geht es weiter nach Süden zur größten Düne Europas nach Pyla-Sur-Mer; mit der Fähre von Royan aus auf die andere Seite der Gironde-Mündung und dann auf schnurgeraden Straßen durch endlose Pinienwälder ziemlich nervtötend bis auf einen sehr schön gelegenen Zeltplatz direkt südlich der größten Wanderdüne Europas; Die Fahrt ist bei dem Anblick sofort vergessen, es ist nur noch beeindruckend. Hinunter an den Strand dauert etwas und ist echt steil; hinauf dauert dann noch länger ;-)) ; abends lecker Pizza to go und Sonnenuntergang an der Steilküste