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Zweiter Nachtrag

1. und 2. Juni in San Sebastian

jetzt also nach Spanien

erst einmal aber noch nach Bordeaux: Frontscheibe am Auto ist kaputt; Terminvereinbarung lief ganz gut über ADAC/Versicherung/CarGlasDeutschland und CarGlasFrankreich; 13:00 Uhr in Bordeaux und wir werden schon erwartet: jetzt haben wir 2 Stunden Zeit und laufen in die Stadt hinein: Markttag; sieht alles sehr bunt , multikulti und entspannt aus; Kaffee trinken, etwas verpflegen und zurück; alles gut: Auto steht bereit; weiter nach Süden wieder schnurgerade Straßen durch Pinienwälder Richtung Spanien; an der Küste dann schöne Ausblicke und nette Orte. In San Sebastian ist die Adresse des Zeltplatzes im Navi nicht zu finden; enge Einbahnstraßen machen die Suche nicht einfacher, am Ende habe wir aber die richtige Richtung und dann auch ein Hinweisschild entdeckt…; am Zeltplatz angekommen: erholen oder mit dem Bus noch einmal hinunter in die Stadt und an den Strand? Der Strand gewinnt und das war genau richtig; hier „tobt“ das Leben: baden, am Strand sitzen, Musik; kalte Getränke…, übrigens fährt der neue klimatisierte Bus bis Mitternacht auf die Minute pünktlich aller 20 Minuten für 1,75€, als Berliner waren wir ordentlich beeindruckt.

Am Sonntag den Tag langsam angehen…; erst einmal in Ruhe Frühstücken; Duschen (hier wie auch auf der weiteren Reise stellen wir fest: auf der iberischen Halbinsel haben die Lobbyisten der Bewegungsmelderindustrie ganze Arbeit geleistet :-)) ; Sachen sortieren…

jetzt mit dem Bus in die Stadt bis ins Zentrum; durch die Straßen streifen; viel Leben in der Stadt; man tanzt, singt, isst und trinkt auf den Straßen; wir machen erst mal mit; in einer Taberna ein paar sehr leckere Häppchen mit Wein und Bier; jetzt an den 2. Stadtstrand und baden/entspannen; der Strand ist supervoll mit Menschen aller Nationalitäten und Altersstufen; bei Wellengang und angenehmer Wassertemperatur macht das Baden richtig Spaß; dann noch einmal durch die Stadt streifen und noch einmal einkehren; Abends zurück mit dem Bus…

 

 

 

 

 


 

 

 

 


Kontrastprogramm Rückfahrt

11.6. bis 13.6.

volles Kontrastprogramm auf der Rücktour

nach der Stippvisite in Zaragoza wollen wir über die Pyrenäen fahren. Leider regnet es sehr stark, es sind nur 10 Grad und es ist von den Bergen nichts zu sehen. Daher nehmen wir sehr gern das Angebot des Zeltplatzes an, im nebenan gelegenen Hotel den Pool und Spa-Bereich nutzen zu können. Abends ist es dann so kalt, dass wir das erste Mal im Bus sitzen und die Heizung anmachen. Wir wetten, ob wir morgens die Scheibe kratzen müssen. Aber so weit kommt es nicht, erst ist dichter Nebel, so dass wir etwas länger schlafen. Beim Frühstück ist es zwar bitterkalt, aber wir sind von schneebedeckten Bergen umgeben und die Sonne scheint. Bei so schönem Wetter und toller Fernsicht geht es durch die Berge bis ans Meer. Ein Stopp im hübschen Collioure muss sein. Abends landen wir auf einem Zeltplatz der Superlative, für uns ist es ganz klar too much. Es fühlt sich an, als würde Pleasantville hier Urlaub machen. Aber ein Klassik-Konzert beim Camping hat schon was. Am nächsten Morgen noch mal Strandaufenthalt und Nutzung der grandiosen Badelandschaft, dann geht es ins Hinterland in das Tal der Herault und mittelalterliche Orte wie z.B. das pittoreske Saint-Guilhelm-de-Desert.

 


 

 

 

 


erster Nachtrag

29.5.

weiter an die Gironde Mündung

Carnac und den schönen Zeltplatz Le Moustoir (mit Hallenbad!) verlassen wir nach Süden mit einem weinenden Auge; in der Bretagne waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal, der kleine Eindruck von Landschaft, Kultur etc., und vor allem die raue Atlantik-Küste hat Lust auf mehr gemacht. Außerdem ist einiges vom Geplanten wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens (auch in Frankreich ist Himmelfahrt ein Feiertag und viele, sehr viele nutzen das lange Wochenende für Ausflüge; überall finden auch Stadtfeste statt) zu kurz gekommen wie Vannes ansehen, oder der Abstecher auf die Il de Re und der Stopp in La Rochelle. Aber abends als dann doch der nächste Zeltplatz erreicht und im nahen Supermarkt für Abendessen und Frühstück eingekauft ist, sind die Sinne auch wieder offen für Neues an der Cote de Beaute und die ersten Eindrücke sind gut.

 

30.5.

der erste sonnige Tag des Urlaubs an der Gironde Mündung

In einem der schönsten Dörfer Frankreichs (Talmont-sur-Gironde) findet genau heute das Festival des Windes statt bei super Wetter. Die sehr beeindruckende 800 Jahre alte romanische Kirche, die malerischen Häuschen und die schönen Küstenausblicke bieten eine tolle Kulisse für interessante Konstruktionen aus Flaschen, alten Büchsen u.v.a. die sich im Wind bewegen; Drachen, Fahnen und andere „luftige“ Gerätschaften waren überall zu sehen; es herrschte eine super entspannte sommerliche Stimmung. Wir haben dieses schöne Festival als „verdienten Ersatz“ für den Kiezer Sommer erlebt. Außerdem noch Rundreise über die weiter nördlich gelegene Halbinsel und weiter die Küste hinauf bis zum Leuchtturm mit einem breiten Sandstrand und toller Brandung des Atlantik; Rückfahrt über ein kleines Künstlerdorf; Abends gut essen am Hafen von Meschers-Sur- Gironde mit Sonnenuntergang….

31.5.

zur großen Düne

heute geht es weiter nach Süden zur größten Düne Europas nach Pyla-Sur-Mer; mit der Fähre von Royan aus auf die andere Seite der Gironde-Mündung und dann auf schnurgeraden Straßen durch endlose Pinienwälder ziemlich nervtötend bis auf einen sehr schön gelegenen Zeltplatz direkt südlich der größten Wanderdüne Europas; Die Fahrt ist bei dem Anblick sofort vergessen, es ist nur noch beeindruckend. Hinunter an den Strand dauert etwas und ist echt steil; hinauf dauert dann noch länger ;-)) ; abends lecker Pizza to go und Sonnenuntergang an der Steilküste

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 


7.6.

wieder online

leider hatten wir in Berlin einen Hardware-Ausfall und Internet war „weg“ ;-))

dank Micha und Linn ist jetzt wieder alles online und der Blog kann weiter gehen

in den nächsten Tagen holen wir dann die „verlorenen“ Tage wieder auf…

sind gerade in Porto und haben heute die Stadt erkundet; erste Eindrücke….: